Stadt sollte keine halben Sachen machen

23.08.2019

Streit über A21-Anschluss der Edisonstraße

+++ Pressemitteilung – Dr. Andreas Ellendt – Kieler Oberbürgermeisterkandidat +++

Ein beidseitiger Anschluss der A21 zur Edisonstraße wird vom Bund nicht finanziert, von den zuständigen Ortsbeiräten und HIP-Mitgliedern aber gefordert. Somit liegt es an der Stadt, doch auch diese hält eine Finanzierung beider Anschlüsse für „nicht zu bewältigen“. Hierzu äußert sich der Oberbürgermeisterkandidat Andreas Ellendt:

„Der Alternativantrag der CDU-Ratsfraktion, in dem der beidseitige Anschluss gefordert wird, ist sinnvoll. Sich auf Grund von finanziellen Erwägungen nicht für den Bau von zwei Auffahrten zu entscheiden, wäre kurzfristig gedacht. Ein hohes Stauaufkommen in den Wohngebieten wäre vermutlich die Folge. Sich für eine Vollanbindung zu entscheiden, halte ich für den richtigen Weg. Hier sollten wir keine halben Sachen machen“, so Ellendt.

Ellendt nennt die Wik als Beispiel, um seinen Standpunkt zu unterstützen: „In der Wik haben wir gesehen, was passiert, wenn kurzfristig gedacht wird: Letztlich muss nachjustiert werden. Ich hatte gehofft, dass die Wik auch ein Lerneffekt sein könnte und von Anfang an klar ist: Nächstes Mal wird langfristig gedacht. Mein Appell an die Stadt: Es sollte für eine Vollanbindung gesorgt werden“, so Ellendt abschließend.