T. Stritzl: OB Kämpfer (SPD) soll sich bei den Betroffenen entschuldigen

26.04.2019

Die Entscheidung der Stadt Kiel zur Durchführung der umstrittenen Demonstration u.a. den sog Überflieger und Teile des Theodor -Heuss-Rings zu sperren ist ein unangemessener Eingriff in die Rechte der Verkehrsteilnehmer, welche auf diese Streckenführung dringend angewiesen sind, so der Kieler CDU Kreisvorsitzende Thomas Stritzl.

Es wäre die Aufgabe der Stadt gewesen den Belangen der übergroßen Mehrheit, welche alternativlos auf diese Verkehrs-Verbindung angewiesen seien, auch entsprechend Rechnung zu tragen. Nicht einmal um diese Rechte - im Rechtssinne - „zu kämpfen“ und stattdessen einfach zu genehmigen sei ein Armutszeugnis. Die Zeche müssten die so „im Stich gelassen“ zahlen, in dem sie erheblichste Beeinträchtigungen zu bewältigen  hätten.

Dem politischen „Ampelfrieden“ im Rathaus mag der Oberbürgermeister durch sein „Nichts-Tun“ zwar gedient haben, nicht aber den berechtigten Anliegen zigtausender Bürgerinnen und Bürger.

Hierfür ist jetzt eine öffentliche Entschuldigung des Oberbürgermeisters an die Adresse der Betroffenen fällig!

Um Missverständnissen vorzubeugen: es gehe nicht um die Verhinderung der ‚Turboklimakampfgruppe Kiel’ Demonstration als solchen, sondern schlicht um die Streckenführung mit der Sperrung von Theodor Heuss Ring und sog Überflieger, so Thomas Stritzl.