Griechische Reparationsforderungen

18.04.2019

Sog. Reparationsforderungen des griechischen Parlamentes werden den Populisten in beiden Ländern Auftrieb geben

„Es ist schade,  dass das griechische Parlament nicht der Versuchung widerstehen konnte und nun doch unberechtigte Forderungen auf horrende sog. Reparationszahlungen gegen Deutschland erhebt. Dies wird - zumal kurz vor der Europawahl - nur Wasser auf die Mühlen der Populisten in beiden Ländern leiten, denn die griechische Seite weiß, dass ihr spätestens nach dem ‚2+4 - Vertrag‘ keine Leistungen mehr zustehen...

Ich hoffe gleichwohl, dass uns gemeinsam die Diskussionsbilder erspart bleiben, die schon während der Finanzkrise auftauchten, als die Bundesregierung - trotz erheblicher innenpolitischer Widerstände - ihr Möglichstes unternommen hat, um Griechenland tatkräftig zur Seite zu stehen; heute ist Griechenland wieder an die Finanzmärkten zurückgekehrt.
Die politische Verantwortung hierfür trägt jetzt allein die griechische Regierung,“ so der Kieler CDU-Kreisvorsitzende, Thomas Stritzl.

Thomas Stritzl war während der 18. Wahlperiode Mitglied des Deutschen Bundestages. In diese Wahlperiode fielen auch die Beschlussfassungen des Deutschen Bundestages zu sog. Griechenlandhilfe.