Der Kieler CDU Kreisvorsitzende Thomas Stritzl zum aktuellen „Streitstand“:

02.07.2018

Der Versuch, Angela Merkel die Verantwortung für den möglichen Rücktritt von Horst Seehofer  ‚in die Schuhe‘ zu schieben, ist ein absichtsvoller Akt.

Das von ‚zornigen Mitglieder‘ in der CSU Führung aufgeführte ‚Schwarze Peter Spiel‘ ist beredter Beleg für die selbstempfundene Ausweglosigkeit, in die die CSU durch ihre Führung manövriert wurde. Nun soll Angela Merkel schuld sein, um nicht selbst die Verantwortung für die Folgen der angezettelten ‚Politzockerei‘ übernehmen zu müssen.

Wenn die möglichen politischen Folgen für unser gesamtes Gemeinwesen nicht so schwerwiegend wären könnte man meinen, dass sich die CSU-Granden öffentlich gerade am Rande der politischen Lächerlichkeit bewegten.

„Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind gefragt, nicht Politschauspiele, die letztlich nur Wasser auf die Mühlen der sog. Populisten sind“, so Thomas Stritzl.