Pressemitteilung der CDU Westufer/Ravensberg

13.08.2021

Maßnahmen für die Reventlouwiese sind überfällig

Zu den Zuständen an der Kiellinie und auf der Reventlouwiese erklärt Florian Weigel, Ratsherr für Düsternbrook und den Blücherplatz und Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Westufer/Ravensberg:

„Die Stadt Kiel darf Vandalismus, Vermüllung und Ruhestörung auf der Reventlouwiese nicht hinnehmen. Als CDU machen wir seit längerer Zeit deutlich, dass etwas geschehen muss. Nach Monaten reagiert die Stadtspitze nun endlich und kündigt Ordnungsmaßnahmen an. Die Maßnahmen des Ordnungsdezernenten halte ich für sinnvoll! Sie sind überfällig und kommen für viele Leidtragende eigentlich schon zu spät. Sollten sie nicht ausreichend wirken, muss die Stadt weitere Schritte gehen.

Das Thema Müll und Lärm auf Grünflächen ist in Kiel jedoch nicht neu, sondern schon seit Jahren im Schrevenpark zu beobachten. Der Oberbürgermeister hat bei dieser Problematik zu lange nicht gehandelt und die Grenzüberschreitungen einiger weniger Feiernden hingenommen. Das war ein falsches Signal.

Für die Zukunft und die kommenden wärmeren Nächte brauchen wir in Kiel dringend ein Handlungskonzept, wie diese Probleme verhindert werden können.“


Zu den Zuständen an der Kiellinie und auf der Reventlouwiese äußerte sich auf der gestrigen Ortsbeiratssitzung Alexander Blažek, Mitglied des zuständigen Ortsbeirates Düsternbrook/Ravensburg/Brunswik:

„Gegen Vandalismus hilft nur „Law & Order” und eine „Zero Tolerance” Strategie. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht das Gefühl haben, dass an der Kiellinie und auf der Reventlouwiese am Wochenende nachts ein rechtsfreier Raum besteht. Der Kurs der Landeshauptstadt Kiel, auf Deeskalation zu setzen, war in den letzten Wochen jedenfalls nicht erfolgreich.

Der nahende Herbst mit schlechterem Wetter wird dem Vandalismus bald ein Ende setzen, aber für den kommenden Sommer braucht die Landeshauptstadt Kiel eine andere Strategie.”

 

Florian Weigel
Pressesprecher der CDU Kiel
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