Habeck’s Enteignungspopulismus = ‚grünes Gift‘ für Wohnungssuchende

08.04.2019

Die - unter Beifall des SPD Fraktionsvorsitzenden Stegner (MdL) - geäußerte Sympathie des Bundesvorsitzenden der Grünen im Hinblick auf eine mögliche Enteignung von Immobilienkonzernen, ist sozialistisches Gedankengut aus der politischen Klamottenkiste, so der Kieler CDU Kreisvorsitzende Thomas Stritzl.

Es waren vor allem Sozialdemokraten (teilweise im Konzert mit Grünen), die staatliche Wohnungsunternehmen in der großen Städten veräußerten, um Kasse zu machen und weil diese Unternehmen erkennbar nicht in der Lage waren, die Bestände ordentlich zu bewirtschaften.

Nun soll es ‚die Idee‘ sein, auf dem Höchststand der Preiswelle für Immobilien private Anbieter zu Verkehrswerten zu enteignen (??) - ein ungeheurer Milliardenaufwand, zu finanzieren durch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler....und dann?

Durch die teuerste Grundbuchumschreibung aller Zeiten würde kein Wohnraum gewonnen und nicht einmal das Mietzinsniveau gesenkt, denn die Wohnungen müssten weiter unterhalten und der Kaufpreis (die Entschädigung) refinanziert werden. Zusätzliches Kapital für ,staatlichen Neubau‘ würde so fehlen und private Investoren, die heute die große Masse der Wohnungen bereitstellen, in die Flucht geschlagen‘ statt motiviert.

Weniger Wohnraum denn mehr wäre die zwangsläufige Folge, eine verheerende Perspektive... die politische Unterstützung Habeck‘s also ‚grünes Gift‘ für bedrängte Wohnraumsuchende!

So etwas darf es in der Landeshauptstadt nicht geben, forderte der Kieler CDU Kreisvorsitzende, Thomas Stritzl. Der Kieler Oberbürgermeister (SPD) sowie die Parteien der sog. Kieler Ampel (SPD, Grüne und FDP) müssten jetzt unmissverständlich klarstellen, dass sie einen solchen Irrweg nicht beschreiten werden und sich eindeutig gegen diesen Verstaatlichungswahn aussprechen, so Thomas Stritzl abschließend.